Vorwort
Das Montessori Mäuse-Haus ist eine sechsgruppige Einrichtung für Kinder im Alter von sechs Monaten bis sechs Jahre.
Unser Ziel ist es, die Kinder in ihrer gesamten Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. Den Kindern soll ein behütetes Heranwachsen in einer liebevollen und fröhlichen Atmosphäre auch außerhalb der Familie ermöglicht werden. Ihre Bedürfnisse und Wünsche, aber auch ihre Ängste und Sorgen stehen an erster Stelle und werden sehr ernst genommen.
Mit viel Liebe, Geduld und Einfühlungsvermögen versuchen wir dieses Ziel zu erreichen. Das wichtigste ist, dass die Kinder sich wohl fühlen und gerne und freiwillig die Einrichtung besuchen, andererseits aber auch die Eltern ihre Kinder gerne unserer Betreuung überlassen.
Situation der Einrichtung
Aufnahmekapazität für die Kinderkrippe: 36 Ganztagsplätze
für den Kindergarten: 60 Ganztagsplätze
Das Montessori Mäuse-Haus wurde im September 2019 erweitert und bietet seit September 2020 sechs Gruppen eine feste Gruppenstruktur.
Die „Mäuschen“ bestehen aus drei Krippengruppen, in der je 12 Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und drei Jahren betreut werden. Das pädagogische Personal besteht pro Gruppe aus einer Erzieherin, zwei Kinderpfleger/innen und entweder einer SPS-Praktikantin oder einer Kinderpflegerhelferin.
Wir sind im August 2020 nach umfassenden Umbaumaßnahmen in die neuen Krippenräume gezogen.
Das neue Zuhause der „Mäuschen“ besteht aus drei Gruppenräumen, mit jeweils eigenem Schlafraum, Bad mit Wickelbereich und einem angrenzenden Intensivraum. Ein Personal- WC mit Dusche und ein großer Eingangsbereich über den man durch den Flur in die Gruppen findet. Das Personalzimmer, eine Küche und ein Speiseraum befinden sich im neuen, oberen Bereich des Hauses. Der Abstellraum für private Kinderwägen der Eltern befindet sich im Windfang.
Zwei Gruppenräume haben direkten Zugang zu ca. 900 qm Außengelände. Hier gibt es eine große Grünfläche und diverse Spielgeräte, wo die Kinder ihr Bedürfnis nach Bewegung und herum tollen im Freien ausleben können. Der Garten ist rundherum bepflanzt, so dass die Kinder zur Natur einen direkten Kontakt haben und anhand der Vegetation den Lauf der Jahreszeiten selbst wahrnehmen können. Zum gemeinsamen Pflanzen mit den Kindern haben wir zwei Hochbeete errichtet. Ein großer Sandkasten unterstützt das kreative Spiel im Freien, jede Menge Rädchen und Bobby-Cars den Bewegungsdrang und die Koordination.
Die „Mäuse“ bestehen aus drei Kindergartengruppen mit je 20 Kindern, die im November 2021 aus den Räumen der Fröbelschule (ehm. Gutenbergschule) in unser Montessori Mäuse-Hauses umgezogen sind. Das pädagogische Personal besteht pro Gruppe aus einer Erzieherin, einer Kinderpflegerin und teils aus einer Praktikantin. An den Naturtagen verfügt die Gruppe über eine zusätzliche Fachkraft, die eine besondere Fortbildung im Bereich der Outdoorpädagogik absolvierte.
Die großen „Mäuse“ nutzen drei Gruppenräume, mit eigenen Waschräumen. Angrenzend neben den Gruppenräumen befindet sich ein Nebenraum, auch genannt Intensivraum. Unser Kindergartenbereich nutzt ein Bistro für das gleitende Frühstück und Vesper. Über unsere Küche gibt es eine "Durchreiche" um den Kindern stets frisches Essen zu servieren.
Als Außengelände dient unser großer Garten hinter unserem Haus. Um näher in der Natur zu sein und freie Bewegung zu gewährleisten, bietet sich ein regelmäßiger Besuch in der angrenzenden Fasanerie an.
Öffnungszeiten
Das Montessori Mäuse-Haus ist Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.
Um die Balance zwischen möglichst optimaler Betreuung der Kinder und dem Urlaubsanspruch unserer Mitarbeiterinnen zu erreichen, schließt die Einrichtung an 24 Tagen im Jahr, wobei wir uns an den Schulferien orientieren.
Aufnahmekriterien
Da wir staatlich und kommunal gefördert werden, nehmen wir hauptsächlich Kinder aus dem Stadtgebiet auf. Durch die Zuschussregelung des BayKiBiG haben wir im Krippenbereich die Möglichkeit, auch Kinder aus den umliegenden Gemeinden aufzunehmen. Je nach Einkommen haben die Eltern die Möglichkeit, Unterstützung durch die wirtschaftliche Jugendhilfe oder das bayerische Krippengeld zu beantragen. Die Kindergarteneltern erhalten Hilfe zum Beitrag durch den Landeszuschuss in Höhe von 100,00 €.
Wir bemühen uns, bei der Besetzung der Krippen- und Kindergartenplätze die Bedürfnisse der Familien mit zu berücksichtigen und nehmen bevorzugt Kinder von allein erziehenden Müttern oder Vätern. Bei der Vergabe der Kindergartenplätze bevorzugen wir Geschwister und unsere Krippenkinder.
Eingewöhnungszeit
Die Eingewöhnung in eine fremde Umgebung mit unbekannten Menschen, ist ein sehr sensibles Thema, eine Herausforderung für das pädagogische Fachpersonal und muss entsprechend auch sensibel behandelt werden. Wir nehmen in unserer langjährigen Arbeit mit Kindern und Eltern eine große Veränderung in der Erziehung wahr. Auf Grund dessen müssen wir die Eingewöhnungszeit der Kinder, aber auch die der Eltern anders gestalten. Unter Berücksichtigung aller wertvollen Erfahrungen und fachlicher Kenntnisse haben wir im Laufe der langen Zeit unser eigenes Eingewöhnungskonzept entwickelt.
Der Besuch in der Kinderkrippe ist für das Kind die erste längere Trennung von seinen Eltern. Deshalb gestalten wir die Eingewöhnungszeit individuell und berücksichtigen vor allem die einzigartige Eltern-Kind-Bindung. In der Regel dauert die Eingewöhnungsphase 2-4 Wochen. Noch bevor die Eingewöhnung beginnt, erarbeiten wir in einem intensiven Elterngespräch ein Profil des Kindes über seine Entwicklung, soziale Kontakte, Spielverhalten, Ess- und Trinkgewohnheiten, Schlafsituation und andere Besonderheiten. Die Eingewöhnungsphase findet vorzugsweise in der Freispielzeit statt. In den ersten drei Tagen bleiben die Eltern mit in der Gruppe, da das Kind auf Grund der neuen Situation eine sichere Bezugs- und Vertrauensperson braucht. Nach Möglichkeit sollen sich die Eltern im Gruppengeschehen passiv verhalten, so dass wir das Kind besser beobachten und den ersten Kontakt mit ihm knüpfen können. Anschließend wird die Aufenthaltszeit des Kindes erweitert und die Anwesenheit der Eltern in der Gruppe reduziert. Am Anfang dauert die Trennungszeit maximal 30 Minuten. Beim Abholen des Kindes aus der Krippe verabschieden sich die Eltern unmittelbar, ohne sich länger in der Gruppe aufzuhalten. Die Eingewöhnungsphase ist erst dann abgeschlossen, wenn das Kind ein erstes Vertrauensverhältnis zu uns aufgebaut hat.
Die Kindergartenkinder haben noch vor dem Start die Möglichkeit einige Schnuppertermine zur Eingewöhnung in den Kindergarten wahrzunehmen. Sie dürfen nachmittags ihre zukünftige Gruppe mit den entsprechenden Betreuerinnen besuchen. Am ersten Tag des Besuchs sitzen die Kinder im Begrüßungskreis auf einem Sitzkissen. Die Eltern sitzen hinter ihrem Kind auf dem Stuhl. Durch den Sitzkreis begegnen sich die Kinder auf einer Ebene und erleben die Eltern als sicheren Anker im Hintergrund. Nach dem Kennenlernspiel planen wir den gemeinsamen Tag und verabschieden die Eltern. In der Zeit der tatsächlichen Eingewöhnung werden die Kinder kürzer als die gebuchten Zeiten im Kindergarten verbleiben. Nach ein bis zwei Wochen ist die Eingewöhnungsphase in der Regel beendet.
Kinder brauchen Flügel:
Eltern dürfen den Kindern Mut geben, eigenständig und selbstbestimmt zu werden. Eltern dürfen den Mut haben, loszulassen und auf die sichere Bindung zu ihrem Kind vertrauen.
Wir mussten für die Zeit der Corona Pandemie ein gesondertes Eingewöhnungskonzept ausarbeiten.
Interne Übergänge in unserem Haus für Kinder
Unsere Konzeption zu dem Projekt Vor-Kindergarten richtet sich an unsere großen Krippenkinder auf ihrem Weg in den Kindergarten. Es nehmen die Kinder unserer Kinderkrippe teil, die zwischen 2 und 3 Jahre alt sind. Damit möchten wir natürlich dem Kind den Übergang in den Kindergarten erleichtern. Um hier die bestmögliche Förderung für das einzelne Kind zu gewährleisten, werden die Gruppen je nach Aktivität mit der Anzahl der Kinder sehr klein gehalten sein. Wir arbeiten gruppenübergreifend mit ca. sechs Kindern im jeweiligen Wechsel. Im Zuge dessen ist klar, dass nicht jede Woche alle Kinder an den Treffen teilnehmen, weil wir sonst keine Kleingruppe mehr haben. In Form der Kleingruppenarbeit möchten wir dem Kind besondere Lehrinhalte näherbringen und es in seiner individuellen Entwicklung noch besser unterstützen.
Wenn der Zeitpunkt kommt, die Kinder in den Kindergarten zu entlassen, ermöglichen wir ihnen im nächsten Schritt auf dem Weg der Eigenständigkeit regelmäßige Besuche in der zukünftigen Gruppe. Die Kleinen erleben die ersten Kontakte mit den älteren Kindern. Die Kinder werden von der Bezugsperson aus der Gruppe begleitet. Die Dauer der Besuche ist immer abhängig von den individuellen Gegebenheiten und der Tagesform der Kinder. Vorzugsweise wird die Eingewöhnung in der Freiarbeitszeit angeboten und stetig erweitert. Wir gehen ebenfalls je nach Situation auch spontan auf den Wunsch der Kinder ein, ihre neue Gruppe zu besuchen. Auf dem Weg in einen neuen Abschnitt orientieren wir uns am eigenen Tempo der Kinder, dadurch gewinnen sie an Sicherheit und entwickeln sich selbstsicher weiter.
Der Übergang in den Kindergarten/Hort/die Schule – Vorbereitung und Abschied
In unserem Montessori Mäuse-Haus verstehen wir die Vorschulerziehung als eine ganzheitlich geprägte Förderung, über die Zeit vom Eintritt in unser Haus bis zum aufregenden Termin der Einschulung. Wir sehen die gesamte Betreuungszeit als besondere Förderphasen an. Es beginnt im Besonderen damit, dass wir egal ob im Krippen- oder Kindergartenbereich halbjährig Beobachtungen über die Kinder in Entwicklungsbögen dokumentieren. Durch altersentsprechende Angebote und Projekte wird das Kind individuell in Groß- und Kleingruppenarbeit gefördert. Dadurch trainieren wir Konzentration und Ausdauer, Feinmotorische Fähigkeiten, die Sprache und die Denkfähigkeit, genauer die Förderung der Gehirnentwicklung. Es wäre aus unserer Sichtweise viel zu spät, erst im letzten Jahr des Kindes im Montessori Mäuse-Haus mit der speziellen Förderung zu beginnen. So können wir eventuell auffallende Defizite und Entwicklungsverzögerungen rechtzeitig erkennen. Wir führen zeitnah Elterngespräche und suchen gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten Elternteilen nach Lösungen und Wegen, sollte uns in der Entwicklung des Kindes etwas auffallen. Wir lassen unsere Montessori Mäuse-Haus Eltern nicht allein und begleiten sie bei Bedarf mit Gesprächen in Form von Erziehungsberatung, Beratung bei besonderem Förderbedarf. Bei Bedarf stellen wir mit vorherigem Einverständnis der Eltern einen Beratungstermin mit einer entsprechenden SVE – Schulvorbereitenden Einrichtung her, die den sonderpädagogischen Bereich abdecken.
Das wichtigste Ziel im letzten Jahr vor Schuleintritt ist für uns die Vorfreude der Kinder auf die Schule zu wecken. Vorschulkinder sind wahnsinnig stolz, die großen zu sein und bekommen natürlich auch besondere Privilegien in der Einrichtung. Sie dürfen großartige extra Aufgaben erledigen, die nur die „Großen“ machen dürfen. Selbstverständlich haben die Vorschüler auch ihre gesonderte Zeit des Vorschulprogramms, das Würzburger Sprachprogramm „Hören, lauschen, lernen“, die phonologische Bewusstheit fördert, sowohl spielerische als auch gezielte Förderung erhalten.
Es geht im Bereich der Vorschulerziehung nicht nur um kognitive und motorische Entwicklung. Die Soziale und emotionale Kompetenzen, das Wissen um das eigene Selbst, das Kennenlernen der eigenen Grenzen und die Stimmungsregulation sind wesentliche Bestandteile der Entwicklung und enorm wichtig, um in der Schule fröhlich und ungestört lernen zu können.
Das Kind kennt sein ICH und haben altersentsprechende Freundschaften gebildet, es besitzt die Fähigkeit grundlegende Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Müdigkeit zu erkennen und so zu regulieren, dass es „auch mal ein bisschen abwarten kann“. Es besitzt eine dem Alter nach gemäße Frustrationstoleranz und die Fähigkeit, seine Gefühle ein Stück weit selbst zu regulieren. In der Gruppe üben die Kinder „nein“ zu sagen, seine Wünsche bei anderen Kindern mitzuteilen und Konflikte verbal selbst zu lösen. Sehr wichtig ist das Gefühl des Kindes der Sicherheit.
Natürlich findet jede Förderung und auch die Projekte mit den Kindern individuell und in angemessenem Maß statt. Ziel ist es, eine ganzheitlich individuelle Förderung mit viel Einfühlungsvermögen und innerer Differenzierung anzubieten.
Tagesablauf
Klare und flexible Tages- und Wochenstruktur
Der geregelte Tagesablauf ist für die Kinder in jedem Alter eine große Orientierungshilfe. Er bietet vor allem eine Anlaufzeit, in der sie durch Spielen, Entspannen und körperliche Bewegung erste Kontakte mit der Erzieherin und den anderen Kindern aufnehmen können.
Im gesamten Tagesablauf werden die Kinder in ihrer Selbstständigkeit gefördert. Dazu gehört das selbstständige Essen, das Trockenwerden mit dem regelmäßigen Töpfchen Training, das An- und Ausziehen. In der Freispielzeit integrieren wir die Freiarbeit, sodass die Kinder sich in den lebenspraktischen Übungen erproben können. Die Kinder bekommen ebenfalls abwechselnd kleinere Aufgaben und Ämter übertragen, die sie erfahrungsgemäß gerne und selbstbewusst erfüllen.
Um den Kindern die notwendige Ruhe zu ermöglichen, schlafen sie in den dafür vorgesehenen Schlafräumen oder vorbereiteten Schlafplätzen, denn Mittagsruhe und Mittagsschlaf ist uns sehr wichtig, auch im Kindergartenalter.
Die Schlafenszeit- und Dauer orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Rhythmus der Kinder. Im Krippenbereich haben die Kinder ihr eigenes Bett, in dem es sich wohl fühlt. Durch verschiedene Rituale wie Musik, Geschichten, Sternenhimmel usw. fassen die Kinder Vertrauen und können sich „fallenlassen“. Um den wichtigen Schlaf nicht zu stören, wecken wir die Kinder nicht.
Für die Kindergartenkinder, die nicht mehr schlafen, bieten wir nach den täglichen Herausforderungen ebenfalls ihre festen Ruhephasen. Eine kleine Phase der „Auszeit“ mit Meditation und ruhigen Geschichten sind für die Großen vorgesehen. So kann mit neu gewonnener Kraft der restliche Tag bewältigt werden.
Mäuschen |
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Mäuse |
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7:00/ 7:30 |
Bringzeit, Freispiel |
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7:00 - 7:30 |
Bringzeit/ Tisch decken/ freie Arbeit |
7:30 - |
Gleitendes Frühstück |
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7:30 - 8:30 |
gleitendes Frühstück |
bis 8:45 |
und Töpfchen Training |
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8:15 |
Ende der Bringzeit |
8:15 |
Ende der Bringzeit |
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8:30-9:00 |
Morgenkreis |
8:45 - 9:00 |
Morgenkreis |
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9:00 - 12:00 |
Natur |
9:00 -10.45 |
Natur |
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12:15 |
Tisch decken |
11.00 |
gemeinsames Mittagessen |
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12:30 |
Mittagessen/Toilette |
11:40 -14:00 |
Schlafzeit |
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12:45-13:00 |
Abholzeit/Ankunft der Nachmittagskinder |
11:45 –12:00 |
Abholzeit/Ankunft der Nachmittagskinder |
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13:00-14:00 |
Entspannungs-/Ruhephase/Schlafzeit |
13:30 -14:30 |
gleitende Vesper |
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14:15-14:45 |
gleitende Vesper |
14:45 -15:00 |
Abholzeit |
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14:45-15:00 |
Abholzeit |
ab 15:00 |
Natur/Garten |
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ab 15:00 | Natur/Hof, Bewegung im Freien, Freiarbeitszeit |
16:45 | letzte Abholzeit | 16:45 | letzte Abholzeit | |
17:00 |
Einrichtung schließt |
17:00 |
Einrichtung schließt |
Ernährung
Wir halten eine gesunde und ausgewogene Ernährung für unverzichtbar für die Entwicklung eines Kindes. Wir bereiten für die kleinen Kinder ein möglichst reichhaltiges Frühstück, ein dem Alter der Kinder angepasstes Mittagessen, sowie eine Nachmittagsmahlzeit zu. Die großen Kinder bereiten sich das Frühstück und Vesper mit den unterschiedlichen bereitgestellten ausgewogenen Nahrungsmitteln, bei Bedarf mit unserer Unterstützung, zu. Wir haben eine eigene Köchin, die in unserem Montessori Mäuse-Haus jede Mahlzeit selbst zubereitet, ausgewogen und abwechslungsreich mit viel frischem Gemüse. Es wird auf kulturelle Hintergründe (kein Schweinefleisch) genauso Rücksicht genommen wie bei Nahrungsunverträglichkeiten einzelner Kinder.
Die Mahlzeiten werden stets gemeinsam eingenommen. Die Kinder tragen, z. B. durch Verzieren mit Tischschmuck und Blumen, dazu bei, dass eine gemütliche Atmosphäre entsteht.
Wir achten darauf, dass die Kinder auch zwischen den Mahlzeiten ausreichend trinken und bieten ihnen ungesüßten Tee und Wasser, zu besonderen Anlässen auch einmal Saft an.
Pädagogische Arbeit und Schwerpunkt nach Montessori
Die Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit setzen wir unter Einbeziehung der anthroposophischen Anschauung auf die Natur und Umwelt, eine besondere Art und Weise der Weltanschauung, indem wir die Welt mit Kinderaugen betrachten und die Natur in unsere tägliche Arbeit miteinbeziehen. Dazu wäre die Haltung von Tieren in der Kita besonders wichtig. Die Kinder, die unsere Einrichtung besuchen wohnen fast alle in der Stadt und haben so die einzigartige Chance, den Umgang und die Versorgung mit Tieren zu lernen. Es geht insbesondere um die Wertschätzung der Natur und Lebewesen und das Erlernen von Verantwortung. Hier fließt insbesondere das wichtige Thema Mülltrennung und Müllvermeidung mit in unsere Arbeit mit den Kindern und Eltern ein.
Viele biologische Phänomene können sich Kinder selbst durch den Kontakt mit Tieren aneignen. Von der Beobachtung der kleinen, winzigen Raupe bis zur Erfahrung wie ein Kaninchen hungrig ist. Der Kontakt zu Tieren unterstützt die Kinder in direkten Erfahrungen in emotionaler, sozialer und psychischer Art. Es handelt sich um sehr elementare und weit reichende Erfahrungen für das Kind. Kinder lernen Verantwortungsbewusstsein, da sie beim Füttern helfen. Sie nehmen die Lebewesen in ihrem Anderssein wahr, erleben die unterschiedlichen Bedürfnisse der Tiere zu akzeptieren, lernen Respekt und Achtung vor dem Tier und der Natur. Das Kind entwickelt Einfühlungsvermögen und nähert sich somit der Natur in vielen verschiedenen Dimensionen.
Der Entwicklungspsychologe Busemann geht sogar so weit zu sagen, dass die Möglichkeit, Natur zu erleben, zum "seelischen Existenzminimum" des Menschen gehöre.
Im Krippenbereich gibt es bereits ein Aquarium mit Fischen und Schnecken. Die Kinder beobachten mit Erstaunen die Entwicklung, indem sich die Fische vermehren, helfen beim Füttern der kleinen Lebewesen und nutzen die kurze Beobachtung in die ruhige Atmosphäre des Aquariums, um zur Ruhe zu kommen.
Naturwissenschaftliche Themen sollen in die tägliche Arbeit integriert werden. Kinder sind Forscher und möchten sich Wissen selbst erarbeiten, sie brauchen nur eine passende, anregende und unterstützende Umgebung für ihre Entdeckungen.
In unserem Montessori Mäuse-Haus - Garten möchten wir mehr Pflanzbeete errichten, um mit den Kindern gemeinsam Gemüse, Salate und Kräuter zu pflanzen, denn bereits Kleinkinder entdecken und beobachten ihre Umwelt unter Einbeziehung aller Sinne. Sie erforschen ihre Umgebung durch Sehen, Hören, Riechen und Spüren. In Form von Projektarbeit lassen sich Kinder leicht motivieren, sich neue Lehrinhalte anzueignen.
Die kognitive Förderung möchten wir unter Einbeziehung der Lehren und des Materials nach Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun“ unterstützen. Es gibt hier gerade für die spielerische Selbsterfahrung im Zahlenraum sehr gute Ansätze und Arbeitsmittel, die die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen.
Unserer langjährigen Erfahrung nach, werden wir auch die Entdeckungen der Emmi Pickler nicht außer Acht lassen. Frau Pickler hat in zahlreichen Untersuchungen und Beobachtungen in der Arbeit mit Kindern festgestellt, dass jedes Kind seine ganz eigene Zeit zur Entwicklung und Selbstentfaltung braucht. Wir holen die Kinder dort ab, wo sie stehen. Insbesondere in der Arbeit mit jungen Kindern geht viel über die Sprache und das Vorbild des Erziehers, aber auch die Geduld, jedem Kind seine eigene Zeit zu zugestehen.
„Das Leben anzuregen – und es sich dann frei entwickeln zu lassen – hierin liegt die erste Aufgabe des Lernens“ Zitat Maria Montessori
Die neurologische und kognitive Entwicklung wird durch die Montessori-Methode besonders gefördert. Maria Montessori sah die Hände des Kindes als „Instrumente für seine Intelligenz“. Mit den Händen fühlt das Kind, der Tastsinn ist in ihren Studien von enormer Bedeutung für den Lernprozess des Kindes und der Entwicklung seiner Intelligenz. Aufgrund dieser Auffassung lernen die Kinder bei uns im Montessori Mäuse-Haus beispielsweise die Formen durch Fühlen. Es gibt große Formen, Dreiecke, Vierecke, ... Die Kinder spüren die Formen und Kanten in ihren Händen und lernen über die verbale Äußerung des pädagogischen Fachpersonals, wie die Formen heißen. Die Unterscheidung lernt das Kind durch sein Fühlen.
Auf diese Weise lernen Kinder auch Zahlen und Buchstaben wie von selbst. Sie erarbeiten sich ihr Wissen in der vorbereiteten Umgebung des Gruppenraumes mit dem entsprechenden Material in ihrem eigenen Tempo und nach ihrem eigenen Wissendurst.
Kinder lernen durch eigenes Tun und durch ihre Welt selbst erforschen, nicht durchzuhören.
Die sensiblen Phasen sind in der Montessori Pädagogik von essenzieller Bedeutung. In diesen Zeiten ist der kleine Mensch besonders lern- und aufnahmefähig für eine bestimmte Entwicklung, die nach seinem eigenen Entwicklungsplan gerade jetzt ansteht. Doch braucht das Kind dazu die Möglichkeit, seine Welt durch eigene Erforschungen zu erkunden. Dazu sind wir als pädagogische Fachkräfte besonders gefragt. Wir unterstützen die großen und kleinen Mäuse durch Zeit, Raum, Geduld und Motivation. „Selbst die Neurowissenschaft konnte Zeitpunkte in der Kindheit identifizieren, zu denen das Gehirn ganz bestimmte Stimuli braucht, um sich optimal zu entwickeln.“ Es braucht eine gute Beobachtung durch unser einfühlsames Fachpersonal, die richtige Entwicklung dieser sensiblen Phasen zu erspüren und dem Kind entsprechende Materialien in der vorbereiteten Umgebung anzubieten.
Unser Anliegen ist es, einen geschützten Raum zu schaffen von Geborgenheit und Orientierung, Grenzen und Werten, sowie vielfältige Spiel-, Bewegungs- und Erfahrungsmöglichkeiten.
Anregung von individuellem, ideenreichem, selbstmotiviertem Tun ist uns genauso wichtig wie das Selbstbewusstsein, die Selbstständigkeit und das Verantwortungsgefühl der Kinder zu fördern.
Pädagogische Besonderheiten des Naturgruppenprojekts im Kindergarten
„Ohne Grenzen und mit Flügeln die Natur erleben“. Ein großer Traum, der sich im Montessori Mäuse-Haus verwirklichen lässt. Hier erhält unser Naturgruppenprojekt ein ganz besonderes Augenmerk. Die Kinder werden regelmäßig im 3-Wochen-Rhythmus für eine Exkursion in die umliegende Natur gehen. Mit anderen Worten: Die Natur wird zum Gruppenraum.
Die Kinder entwickeln hier eine emotionale Beziehung zur Natur und werden auch im Erwachsenenalter dazu beitragen, in und mit der Natur und deren Lebewesen achtsam, nachhaltig und respektvoll umzugehen. Die Kinder haben Zeit fürs Kindsein und erfahren eine besondere Art der Förderung grobmotorischer Fähigkeiten im ganzheitlichen Sinne auf natürliche Weise in der Natur.
Durch den Entdecker-und Bewegungsdrang werden uneingeschränkt alle Sinne, die Motorik und die Fantasie und Kreativität in hohem Maße gefördert:
- Schmecken der Beeren, Kräuter…. Sauerampfer
- Hören - durch die Stille im Wald, Tiere, knackende Äste…. Oder wie hört sich das Rauschen des Waldes durch den Wind an?
- Riechen von verschiedenen Gerüchen von Laub, Pilze, Blumen.
- Sehen und Beobachtungen von Tieren und anderen Waldbewohnern.
- Fühlen von verschiedenen Materialien wie Zapfen, Moos, Sand, Steine, Baumrinde
- Gleichgewicht soll uns helfen, unebene und unterschiedliche Böden wie Hügel, Baumwurzeln, Sand, Morast auszugleichen und zu bewältigen
- Orientierung, um unterschiedliche Orte und den Weg dorthin zu finden
- Grobmotorik vom Wechsel zu Rennen, Klettern, Rutschen, Gehen wird gefestigt
- Feinmotorik vom Umgang mit Werkzeug, Basteln mit Naturmaterialien und kleinen Pflanzen
- Fantasie und Kreativität wird bewusst umgesetzt und gefördert.
- Fehlen vom vorgefertigten Spielzeug wie z.B. der Stock, der zur Puppe oder zu einem Männchen wird, zur Kuchenschaufel oder zum Kochlöffel oder zu Werkzeug.
Diese ganzheitlichen Erfahrungen machen es möglich, dass Selbstvertrauen, Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein gestärkt und gefestigt und gefördert werden.
Ein großer Vorteil liegt darin, dass die tägliche Auseinandersetzung mit den verschiedenen Witterungsverhältnissen dazu führt, das Immunsystem der Kinder zu stärken. Das bedeutet, dass der kleine Körper schon früh zur Abwehr von Krankheiten aus eigener Kraft angeregt wird und entsprechend weniger anfällig ist. Hinzu kommt die geringere Ansteckungsgefahr in der Natur (als in geschlossenen Räumen), denn die frische Luft ist keimfreier. Ständige Bewegung sorgt dafür, dass der gesamte Bewegungsapparat gestärkt wird. Haltungsschäden werden vorgebeugt und die Organentwicklung wird unterstützt.
Balancieren über Baumstämme, rennen auf dem Waldboden oder der unebenen Wiese, bauen eines Waldsofas, all das sind die Dinge, die gerade unsere Stadtkinder brauchen. Auch hier lassen sich wiederum die Welt der Zahlen und Formen spielerisch integrieren. Die visuelle Wahrnehmung wird angeregt durch Beobachten der kleinsten Waldbewohner wie Ameisen, Käfer usw. Kinder lernen in der Natur mehr, schneller und viel leichter, als wir es in Räumen je bieten könnten. Wir experimentieren und erforschen gemeinsam mit den Kindern die Natur.
Besonderer Teil des Kinderschutzes und der Kinderrechte im Montessori Mäuse-Haus
Aus der Montessori Pädagogik ergibt sich eine besondere Haltung und Wertschätzung dem Kind gegenüber. Jedes Kind ist ein eigenes Individuum, eine kleine Persönlichkeit. Das Kind selbst ist der Baumeister seiner eigenen Entwicklung. Das Kind ist sein eigener Experte, wir dürfen es nicht in seiner Entwicklung stören und es damit um sein Recht auf seine Entwicklung nehmen. Wir Erwachsene haben den Auftrag, das Kind in liebevoller Annahme und wertschätzend und achtsam zu unterstützen und es auf seinem Weg zu begleiten. Wir müssen das Recht des Kindes ehren und dazu gehört auch, dass wir uns mit unseren eigenen Interessen zurücknehmen. Unser pädagogisches Team wird dazu angehalten, sich im Umgang mit Kindern und Eltern immer wieder selbst zu reflektieren und seine Entscheidungen selbstkritisch zu prüfen.
Kinder haben ein Recht auf eine eigene Meinung, dazu sehen für uns als Erwachsene die Aufgabe dem Kind Raum für seine persönlichen Wünsche zu geben. Das Kind braucht Raum, um durch aktives Zuhören unterstützt und gehört zu werden.
Wir setzen dies im Mäuse-Haus um, indem wir den Kindern ein Mitgestaltungsrecht für den Tag geben. Das Kind kommt in eine vorbereitete Umgebung, in der es sich nach seinen eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen entwickeln kann. Dazu beobachten wir die sensiblen Phasen des Kindes und achten und respektieren seine Fortschritte oder auch Verzögerungen.
Im Alltag bedeutet dies auch, dass wir uns Zeit nehmen, um im Gespräch mit dem Kind zu schauen, wie es ihm geht. Wir beobachten das Wohlbefinden in der Gruppe, in der Bring- und Abholsituation und im Kontakt zu uns.
„Kinder haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden. Es ist zugleich ein Recht, sich nicht zu beteiligen. Dieser Freiwilligkeit seitens der Kinder, ihr Recht auszuüben, steht jedoch die Verpflichtung der Erwachsenen gegenüber, Kinder zu beteiligen, ihr Interesse für Beteiligung zu wecken (Art. 12 UN-Kinderrechtskonvention, § 8 Abs. 1 Satz 1 SGB VIII, Art 10 Abs. 2 BayKiBiG).
Sobald das Kind sich seiner Entwicklung entsprechend ausdrücken kann, sehen wir es als Teil unseres Beschwerdemanagements. Kinder sagen uns ehrlich ihre Meinung, wir müssen zuhören und sie ernst nehmen. Wir helfen den Kindern, vertrauen in sich und ihre eigenen Fähigkeiten aufzubauen. Unser pädagogisches Team ist für die Kinder ein großes Vorbild. Wir vertrauen uns und unserem Wissen und Können, wir gehen ehrlich miteinander und mit den Kindern um und respektieren andere Meinungen. Erwachsene müssen sich an ihre eigene Kindheit erinnern, um die kindlichen Bedürfnisse zu verstehen.
Wir leben nach den Lehren Maria Montessori’ s eine positive Fehlerkultur. In unserem Haus schätzen wir auch unsere Fehler, denn nur so lernen wir Menschen.
Im Kinderschutz ist es unerlässlich offen zu sein, dem Kind wertfrei und mit Respekt zu begegnen und gut hinzusehen.
Wichtig ist es, Änderungen im Verhalten des Kindes ernst zu nehmen und uns in unserem erzieherischen Vorgehen kritisch zu hinterfragen. In der Praxis bedeutet dies, eine positive Fehlerkultur zu leben. Ohne die ist das nicht möglich. Hinsehen, ernstnehmen, reflektieren und handeln! Dazu gehört für uns ein stets offener und ehrlicher Austausch mit den Eltern/Erziehungsberechtigten. Bereits in der Phase der Eingewöhnung erarbeiten wir im Kontakt mit den Eltern und dem Kind ein vertrauensvolles Fundament, auf das wir bauen.
Genaues Hinsehen und Hinhören ist nicht nur im Umgang mit den uns anvertrauten Kindern von enormer Bedeutung, sondern auch in Bezug auf deren Familien. Frühzeitige Prävention in Form von Hilfen durch Erziehungsberatung oder externer Stellen schützen das Kind. Wir informieren uns regelmäßig über familienunterstützende und schützende Einrichtungen in unserer Stadt, wie Erziehungsberatungsstelle, KoKi, Frauenhaus, Sefra, Familienhilfen. Es ist uns wichtig, über neue Gesetze die Kinder betreffen informiert zu sein.
Unsere Kinderschutzfachkraft berät gemeinsam mit der Leitung und unterstützt das pädagogische Team. Bei Verdacht einer Kindeswohlgefährdung führen wir ein Krisengespräch, in dem das weitere Vorgehen auf rechtlicher Basis, vor allem aber zum Schutz und der Gefährdungsabschätzung des Kindes beraten wird. Liegt keine akute Gefährdung vor, gehen wir den anonymen Weg zur Einhaltung des Datenschutzes und kontaktieren eine anonyme Beratung über die KoKi Stelle (Koordinierende Kinderschutzstelle). Es finden Gespräche mit den Eltern/Erziehungsberechtigte statt mit dem Schwerpunkt der gemeinsamen Hilfesuche.
Liegt eine akute Gefahr für das Kind vor, stehen wir in der Pflicht und informieren das Jugendamt.
Über allen Vorgehensweisen stehen der Schutz und das Wohlergehen des Kindes, seine Bedürfnisse und sein Empfinden.
Eltern als Mitgestalter
Die Eltern vertrauen uns das wertvollste und kostbarste an, was sie haben. Nach unserer Auffassung sind Eltern die Experten für ihr Kind. Sie sind und bleiben die ersten und wichtigsten Bezugspersonen und geben dem Kind Urvertrauen, Sicherheit und den größten Anteil an Liebe. Wir finden es hilfreich, eine gute Zusammenarbeit und Austausch mit den Eltern in Form von Elterngesprächen, Themen-/Elternabenden, Diskussionsabende, Elternstammtisch oder Elterncafé anzubieten, um in guter Kommunikation zusammen zu arbeiten.
Zeitgemäße Informationen Elternpinnwand, Kindergartenzeitung, Elternbriefe, Tür- und Angelgespräche sind uns sehr wichtig. Wir nehmen uns die Zeit, je nach Bedarf oder Wunsch individuelle Beratungsgespräche zu führen über alles, was uns auffällt in der Arbeit mit dem Kind oder den Eltern auf dem Herzen liegt. Ein vertrauensvolles Miteinander mit unseren Montessori Mäuse-Haus Familien macht unsere Arbeit besonders. Im Rahmen von Gesprächen in ruhiger Atmosphäre suchen wir gemeinsam bei Problemen nach Lösungen und sind aufgrund unserer regelmäßigen Reflexionen durchaus kritikfähig. Es liegt uns sehr am Herzen, das sich unsere Montessori Mäuse-Haus Eltern genauso wohl fühlen in unserem Haus wie ihre Kinder.
Wir binden die Familien in Projekte, Feste und Feiern ein, um durch gemeinsames Tun unsere Zusammenarbeit zu bestärken.
In regelmäßigen Abständen finden unsere sogenannten Entwicklungsgespräche statt, in denen wir mit den Eltern die halbjährig auszufällenden Beobachtungsbögen ansehen. Hier sprechen wir über die individuelle Entwicklung des Kindes, finden Austausch über eventuelle Auffälligkeiten und das Verhalten zuhause und im Montessori Mäuse-Haus. Besonders wichtig sind uns sogenannte Abschluss-gespräche, wenn ein Kind die Einrichtung verlässt. Wir geben den Eltern wichtige Informationen mit, um ihnen auch den Abschied und den Übergang in andere Einrichtungen und Institutionen zu erleichtern.
Diese Konzeption ist nur ein grober Umriss dessen, was sich aufgrund der bestehenden Räume, Außengelände, Umfeld und Lebenssituation entwickelt.